Bereits einen Tag vor der für morgen angekündigten PK hat unser Verein heutige einige Personalentscheidungen offiziell mitgeteilt.
Die erste sehe ich gleich mal kritisch. Der Vertrag unseres Torwarttrainers Thomas Köhler wird nicht verlängert. Unter Köhler hat Dirk Orlishausen zu einer Konstanz gefunden, die ihm früher oft abging. Warum muss Köhler also gehen? Wegen der sportlichen Neuausrichtung? Glaub ich nicht. Köhler kam vor der abgelaufenen Saison zu Rot-Weiß, ihn kann man für den vom Präsidium monierten Stillstand in den letzten Jahren nicht verantwortlich machen. Finanzielle Aspekte? Mag sein, allerdings ist das aus meiner Sicht nur die halbe, die offizielle, Wahrheit. Intern hat Köhler den Trainer Hörgl wohl mehr als einmal kritisiert, hat Mißstände angesprochen und das, betrachtet man sich die letzten Spiele unter Hörgl, wohl nicht zu Unrecht. Dafür wird er nun vom Geschäftsführer/Sportdirektor/Manager (mal sehen, als was er morgen vorgestellt wird) Hörgl, der von Rolf Rombach fast beängstigend doll geschätzt wird, vor die Tür gesetzt. Ich finde es zum kotzen, dass hier die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten wichtiger ist als Vereinsinteressen. Bevor ich mir ein endgültiges Urteil erlaube, möchte ich aber erst den morgigen Tag abwarten.
Und auch im Aufsichtsrat rollen die Köpfe. Wolfgang Nürnberger, der vor einigen Wochen den Präsidenten für seine Informationspolitik via Zeitung angriff, legt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender nieder. Nachfolger wird das bisherige AR-Mitglied Volker Hagenauer, Geschäftsführer einer Marketingagentur auf dem Erfurter Anger. Auch Mitgliederbeauftragter ist Nürnberger nicht länger, bleibt nur zu hoffen, dass er sein erhebliches finanzielles Engagement nicht zurückschraubt (Wolfgang Nürnberger GmbH). Auch hierzu erhoffe ich mir einiges an Aufklärung bei der morgigen PK. Der Zusammenhang zwischen dem Interview in der Thüringer Allgemeine und dem Rückzug aus dem Aufsichtsrat ist aber unübersehbar. Angeblich war Nürnbergers Interview-Alleingang nicht mit den anderen Aufsichtsratsmitgliedern abgesprochen und wurde von diesen mißbilligt. Meldet zumindest die Zeitungsgruppe Thüringen. Mal sehen, was die Gazetten morgen dazu ausführlicher zu Papier bringen.
Ach so, Eishockey-WM is ja auch grad. Da aber die NHL-Akteure reihenweise fehlen, bin ich längst nicht so heiß wie vor dem Olympia-Turnier. Dennoch hab ich mich über den 2:1-Sieg gegen die Amis beim Weltrekord-Spiel auf Schalke gefreut. Grad liegen wir aber 0:1 gegen Finnland hinten. Wenn es sich die Tage ergibt, folgen vielleicht auch mal zwei Sätze mehr zu diesem Turnier.
ERGÄNZUNG: Ich seh grad, dass der TA-Redakteuer Müller, der auch schon bessere Zeiten hatte, dafür gesorgt hat, dass das fragliche Interview mit Wolfgang Nürnberger nochmal online ist: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/FC-Rot-Weiss-Aufsichtsratschef-fordert-mehr-Mitspracherecht-819223353
Die erste sehe ich gleich mal kritisch. Der Vertrag unseres Torwarttrainers Thomas Köhler wird nicht verlängert. Unter Köhler hat Dirk Orlishausen zu einer Konstanz gefunden, die ihm früher oft abging. Warum muss Köhler also gehen? Wegen der sportlichen Neuausrichtung? Glaub ich nicht. Köhler kam vor der abgelaufenen Saison zu Rot-Weiß, ihn kann man für den vom Präsidium monierten Stillstand in den letzten Jahren nicht verantwortlich machen. Finanzielle Aspekte? Mag sein, allerdings ist das aus meiner Sicht nur die halbe, die offizielle, Wahrheit. Intern hat Köhler den Trainer Hörgl wohl mehr als einmal kritisiert, hat Mißstände angesprochen und das, betrachtet man sich die letzten Spiele unter Hörgl, wohl nicht zu Unrecht. Dafür wird er nun vom Geschäftsführer/Sportdirektor/Manager (mal sehen, als was er morgen vorgestellt wird) Hörgl, der von Rolf Rombach fast beängstigend doll geschätzt wird, vor die Tür gesetzt. Ich finde es zum kotzen, dass hier die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten wichtiger ist als Vereinsinteressen. Bevor ich mir ein endgültiges Urteil erlaube, möchte ich aber erst den morgigen Tag abwarten.
Und auch im Aufsichtsrat rollen die Köpfe. Wolfgang Nürnberger, der vor einigen Wochen den Präsidenten für seine Informationspolitik via Zeitung angriff, legt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender nieder. Nachfolger wird das bisherige AR-Mitglied Volker Hagenauer, Geschäftsführer einer Marketingagentur auf dem Erfurter Anger. Auch Mitgliederbeauftragter ist Nürnberger nicht länger, bleibt nur zu hoffen, dass er sein erhebliches finanzielles Engagement nicht zurückschraubt (Wolfgang Nürnberger GmbH). Auch hierzu erhoffe ich mir einiges an Aufklärung bei der morgigen PK. Der Zusammenhang zwischen dem Interview in der Thüringer Allgemeine und dem Rückzug aus dem Aufsichtsrat ist aber unübersehbar. Angeblich war Nürnbergers Interview-Alleingang nicht mit den anderen Aufsichtsratsmitgliedern abgesprochen und wurde von diesen mißbilligt. Meldet zumindest die Zeitungsgruppe Thüringen. Mal sehen, was die Gazetten morgen dazu ausführlicher zu Papier bringen.
Ach so, Eishockey-WM is ja auch grad. Da aber die NHL-Akteure reihenweise fehlen, bin ich längst nicht so heiß wie vor dem Olympia-Turnier. Dennoch hab ich mich über den 2:1-Sieg gegen die Amis beim Weltrekord-Spiel auf Schalke gefreut. Grad liegen wir aber 0:1 gegen Finnland hinten. Wenn es sich die Tage ergibt, folgen vielleicht auch mal zwei Sätze mehr zu diesem Turnier.
ERGÄNZUNG: Ich seh grad, dass der TA-Redakteuer Müller, der auch schon bessere Zeiten hatte, dafür gesorgt hat, dass das fragliche Interview mit Wolfgang Nürnberger nochmal online ist: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/FC-Rot-Weiss-Aufsichtsratschef-fordert-mehr-Mitspracherecht-819223353
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