Regionalliga Nord 2006/07 - 3. Spieltag (11.08.2006)
FC ROT-WEISS ERFURT - VFL OSNABRÜCK 1:2 (0:2)
Jens Voigt sei Dank – weil der CSC-Profi am Samstag das Hainleite-Radrennen gewinnen wollte (und dies ja dann auch tat), durften unsere Götter mal wieder am Freitag Abend unter Flutlicht kicken. Jens Voigt sei Dank – weil der CSC-Profi am Samstag das Heinlaite-Radrennen gewinnen wollte (und dies ja dann auch tat), war die Werner-Seelenbinder-Straße gesperrt. Und weil das so war, lotste ich Herrn Schulz per Handy zum Stadion. Leider überwachte die anwesende Oberförsterei nicht nur die Sicherheit während des Spiels sondern auch die im Straßenverkehr. Und so musste Christian vierzig Euro löhnen und kassierte schon vor dem Anpfiff einen Punkt. Nicht in der Regionalliga. Sondern in Flensburg. Letzte Woche die Batteriepanne, diese Woche das Bußgeld. Es ist noch nicht die Saison des Herrn Schulz.
Da Christian trotzdem zweimal am Tag warm essen kann machten wir uns froh gelaunt auf den Weg ins Stadion. Nach der mal wieder superlangen Schlange am Kartenschalter und einer diesmal ungewöhnlich ausführlichen Sicherheitskontrolle („Falten Sie mal Ihre Fahne auf!“ – Gab es auch für Erfurt eine Terror-Warnung?) nahmen wir unsere Stammplätze ein, bei denen uns schon bald einige vom Bunten Haufen Gesellschaft leisteten. Doch auch durch das Gemeinschaftserlebnis wurde der Abend nicht schöner. Eine gute Anfangsphase mit einigen Chancen der mittleren Kategorie und das Zwischenergebnis aus Offenbach (OFC – FCC zur Halbzeit 2:0) sorgten für gute Laune. Gegenüber dem sehr guten Ahlen-Kick hatte Pavel Dotchev die Mannschaft nur auf einer Position geändert. Für Robert Stark verteidigte Tom Bertram auf der linken Seite. Tom hat seinen Stammplatz in der Innenverteidigung an den erfahrenen Neuzugang Lars Heller verloren und Dotchev sucht für den talentierten U19-Nationalspieler einen neuen Platz im Team. Doch das Experiment ging total daneben. Tom spielte grauenvoll. Höhepunkt des Abends war sein lässiger Querpass am eigenen Strafraum zu Holst, der, so in Bedrängnis gebracht, den Osnabrücker Reichenberger (der in seiner Karriere auch schon größere Tage erlebt hatte) so unglücklich anschoss, dass der Ball vom Knie des VfL-Stürmers ins Tor flog. Wir hatten dieses hochalberne Tor gerade verdaut, da zappelte die Kugel schon wieder im Netz. Bertram konnte einen Osnabrücker nur unfair stoppen und den fälligen Freistoß köpfte Brunnemann ins eigene Tor. Auch Orle machte bei dem Tor keine gute Figur. Nach 30 Minuten 0:2. Und in Offenbach stand es nur noch 1:2. Dazu wurde den Osnasen auch noch ein aus meiner Sicht reguläres Tor wegen Abseits aberkannt. Es war ein trister Abend am Steigerwald. Denn kurz vor Ende der Halbzeit meldete das Handy das Ausgleichstor in Offenbach. *SING* Jena, Jena, Jena, diese Mannschaft kotzt uns an! *SING*
Nach der Pause (Stark ersetzte den völlig überforderten Bertram) bemühte sich RWE zwar, zurück ins Spiel zu kommen, doch die eingesetzten Mittel reichten nicht einmal ansatzweise aus. Eine bedingungslose Aufholjagd sieht anders aus. Leidenschaftlicher. Emotionaler. Willensstärker. Auch der schwache Schiri Gerber aus dem Sachsenland tat mit seiner kleinlichen Pfeiferei sein übriges. Und so plätscherte das Spiel in Halbzeit zwei so vor sich hin. Bis zur 83. Minute. Denn da schoss der für Brückner eingewechselte Cornelius den Anschlusstreffer. Glückwunsch zum ersten Tor im rot-weißen Dress. Leider war das an diesem Abend zu wenig, denn Schnetze und Cornelius scheiterten in der Schlussminute mit satten Schüssen am Osnabrücker Torwart. Statt dem erhofften Sturm an die Tabellenspitze gab es den Rückfall ins Mittelmaß. Und so blieb Christians Punkt der einzig gewonnene an diesem Abend.
FC ROT-WEISS ERFURT - VFL OSNABRÜCK 1:2 (0:2)
Jens Voigt sei Dank – weil der CSC-Profi am Samstag das Hainleite-Radrennen gewinnen wollte (und dies ja dann auch tat), durften unsere Götter mal wieder am Freitag Abend unter Flutlicht kicken. Jens Voigt sei Dank – weil der CSC-Profi am Samstag das Heinlaite-Radrennen gewinnen wollte (und dies ja dann auch tat), war die Werner-Seelenbinder-Straße gesperrt. Und weil das so war, lotste ich Herrn Schulz per Handy zum Stadion. Leider überwachte die anwesende Oberförsterei nicht nur die Sicherheit während des Spiels sondern auch die im Straßenverkehr. Und so musste Christian vierzig Euro löhnen und kassierte schon vor dem Anpfiff einen Punkt. Nicht in der Regionalliga. Sondern in Flensburg. Letzte Woche die Batteriepanne, diese Woche das Bußgeld. Es ist noch nicht die Saison des Herrn Schulz.
Da Christian trotzdem zweimal am Tag warm essen kann machten wir uns froh gelaunt auf den Weg ins Stadion. Nach der mal wieder superlangen Schlange am Kartenschalter und einer diesmal ungewöhnlich ausführlichen Sicherheitskontrolle („Falten Sie mal Ihre Fahne auf!“ – Gab es auch für Erfurt eine Terror-Warnung?) nahmen wir unsere Stammplätze ein, bei denen uns schon bald einige vom Bunten Haufen Gesellschaft leisteten. Doch auch durch das Gemeinschaftserlebnis wurde der Abend nicht schöner. Eine gute Anfangsphase mit einigen Chancen der mittleren Kategorie und das Zwischenergebnis aus Offenbach (OFC – FCC zur Halbzeit 2:0) sorgten für gute Laune. Gegenüber dem sehr guten Ahlen-Kick hatte Pavel Dotchev die Mannschaft nur auf einer Position geändert. Für Robert Stark verteidigte Tom Bertram auf der linken Seite. Tom hat seinen Stammplatz in der Innenverteidigung an den erfahrenen Neuzugang Lars Heller verloren und Dotchev sucht für den talentierten U19-Nationalspieler einen neuen Platz im Team. Doch das Experiment ging total daneben. Tom spielte grauenvoll. Höhepunkt des Abends war sein lässiger Querpass am eigenen Strafraum zu Holst, der, so in Bedrängnis gebracht, den Osnabrücker Reichenberger (der in seiner Karriere auch schon größere Tage erlebt hatte) so unglücklich anschoss, dass der Ball vom Knie des VfL-Stürmers ins Tor flog. Wir hatten dieses hochalberne Tor gerade verdaut, da zappelte die Kugel schon wieder im Netz. Bertram konnte einen Osnabrücker nur unfair stoppen und den fälligen Freistoß köpfte Brunnemann ins eigene Tor. Auch Orle machte bei dem Tor keine gute Figur. Nach 30 Minuten 0:2. Und in Offenbach stand es nur noch 1:2. Dazu wurde den Osnasen auch noch ein aus meiner Sicht reguläres Tor wegen Abseits aberkannt. Es war ein trister Abend am Steigerwald. Denn kurz vor Ende der Halbzeit meldete das Handy das Ausgleichstor in Offenbach. *SING* Jena, Jena, Jena, diese Mannschaft kotzt uns an! *SING*
Nach der Pause (Stark ersetzte den völlig überforderten Bertram) bemühte sich RWE zwar, zurück ins Spiel zu kommen, doch die eingesetzten Mittel reichten nicht einmal ansatzweise aus. Eine bedingungslose Aufholjagd sieht anders aus. Leidenschaftlicher. Emotionaler. Willensstärker. Auch der schwache Schiri Gerber aus dem Sachsenland tat mit seiner kleinlichen Pfeiferei sein übriges. Und so plätscherte das Spiel in Halbzeit zwei so vor sich hin. Bis zur 83. Minute. Denn da schoss der für Brückner eingewechselte Cornelius den Anschlusstreffer. Glückwunsch zum ersten Tor im rot-weißen Dress. Leider war das an diesem Abend zu wenig, denn Schnetze und Cornelius scheiterten in der Schlussminute mit satten Schüssen am Osnabrücker Torwart. Statt dem erhofften Sturm an die Tabellenspitze gab es den Rückfall ins Mittelmaß. Und so blieb Christians Punkt der einzig gewonnene an diesem Abend.
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