Der FC Rot-Weiß hat seine hervorragende Bilanz (jetzt 6 Siege, 5 Unentschieden und 2 Niederlagen) in meinem „Privat-Derby“ ausgebaut und den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter gestürzt. Zeitgleich bereitete sich der FC Carl auf das Derby kommenden Samstag vor (O-Ton Lars Sänger) und verlor in Ahlen 0:3. Ein herrlicher Samstag!
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten 4 103 Zuschauer im Steigerwaldstadion einen hervorragend agierenden FC Rot-Weiß. Vom Anpfiff weg kauften wir den Gästen mit Zweikampfstärke und Bewegungsfreude den Schneid ab und ließen den OFC zu keiner Phase der ersten Hälfte ins Spiel kommen. Zedi mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze und Semmer, der von einem Offenbacher Black-Out profitierte und den starken Wulnikowski im OFC-Tor freistehend in die Arme köpfte, scheiterten noch am 1:0. Doch als der der starke Schiedsrichter Steinberg nach einem Foul des hüftsteifen OFC-Kapitäns Kopilas an Hauswald (nix mit eingefädelt, wie uns der MDR weiß machen wollte – klarer geht ein Elfer nicht!) auf den Punkt zeigte, passierte es. Nachdem Reichwein (gegen Werder II) und Semmer (in Burghausen) verschossen hatten schnappte sich der Ex-Offenbacher Nils Pfingsten-Reddig die Kugel und ließ Wulnikowski keine Chance. Vor der Pause hatte Hauswald dann sogar selbst noch die Chance zum 2:0, doch eine Caillas-Hereingabe, die Reichwein knapp verpasst hatte, setzte Hausi aus spitzem Winkel ans Aluminium.
Trainer Wolf schien seine Mannschaft in der Pause ordentlich die Gehörgange durchgeblasen zu haben, denn nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Hessen wesentlich engagierter. Bereits der erste fix vorgetragene Angriff nach wenigen Sekunden landete am RWE-Pfosten. Und auch der bis dahin bei der starken Innenverteidigung Pohl/Möckel vollkommen abgemeldete OFC-Torjäger Occean zeigte sich nun, als er Orlishausen mit einem satten Schuß prüfte (52.). Den Abpraller jagte Haas aus sechs Metern an die Latte – Schwein gehabt. Das war’s dann aber schon wieder mit der hessischen Herrlichkeit. Als Martin Hauswald im Strafraum erneut von Kopilas gefoult wurde, hatte der Schiri den Mut, erneut Elfmeter zu geben. Und Nils Pfingsten-Reddig ließ sich die Chance erneut nicht entgehen – 2:0. Die Provokation vor dem Gästeblock hätte er sich sparen können, dennoch war es die verdiente Krönung für eine ganz starke Leistung von Nils am heutigen Tage. Vor dem Spiel hatte ich mir noch vorgenommen, auf ihn heute speziell zu achten, da ich ihn bisher in unseren Spielen noch gar nicht so wahr genommen hatte. Doch so sehr konzentrieren musste ich mich dabei nicht, er fiel heute von selbst auf.
Nach dem Elfer plätscherte das Spiel so dahin, ehe sich Feldhahn die Kugel schnappt und aus 25 Metern aufs Erfurter Gehäuse zielt. Orle hätte die Kugel wohl mit dem Hut gefangen, hätte Möckel seinen Schädel nicht dazwischen gehalten und das Bällchen unhaltbar abgefälscht. Nur noch 1:2. Und der OFC ist ja eine Spitzenmannschaft. Machen die hier doch noch ihren Punkt? Nö, die große Schlußoffensive blieb nämlich aus, auch weil Trainer Emmerling bis zur 85. Minute nicht getauscht hatte und mit seinen Auswechslungen das Spiel immer wieder geschickt unterbrach. Die eingewechselten Lüttmann (zuletzt sechs Tore in drei Spielen bei der Zwoten) und Weidlich (Denis war von einem Infekt geschwächt) waren dann auch am entscheidenden Konter beteiligt, den Olivier Caillas mustergültig zum 3:1 vollendete.
Ein wunderschöner Nachmittag, der mich in der Hoffnung bestärkt, dass die Mannschaft in Braunschweig auch auswärts mal was holen kann. Immerhin geht’s nicht zum Tabellenletzten und auch nicht nach Bayern. Gute Aussichten also für den Dienstagabend. Anpfiff ist halb sieben an der Hamburger Straße!
PS: Respekt & Dank an den Offenbacher Anhang für ihr vorbildliches Verhalten bei der Schweigeminute für Eddy Francke!
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten 4 103 Zuschauer im Steigerwaldstadion einen hervorragend agierenden FC Rot-Weiß. Vom Anpfiff weg kauften wir den Gästen mit Zweikampfstärke und Bewegungsfreude den Schneid ab und ließen den OFC zu keiner Phase der ersten Hälfte ins Spiel kommen. Zedi mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze und Semmer, der von einem Offenbacher Black-Out profitierte und den starken Wulnikowski im OFC-Tor freistehend in die Arme köpfte, scheiterten noch am 1:0. Doch als der der starke Schiedsrichter Steinberg nach einem Foul des hüftsteifen OFC-Kapitäns Kopilas an Hauswald (nix mit eingefädelt, wie uns der MDR weiß machen wollte – klarer geht ein Elfer nicht!) auf den Punkt zeigte, passierte es. Nachdem Reichwein (gegen Werder II) und Semmer (in Burghausen) verschossen hatten schnappte sich der Ex-Offenbacher Nils Pfingsten-Reddig die Kugel und ließ Wulnikowski keine Chance. Vor der Pause hatte Hauswald dann sogar selbst noch die Chance zum 2:0, doch eine Caillas-Hereingabe, die Reichwein knapp verpasst hatte, setzte Hausi aus spitzem Winkel ans Aluminium.
Trainer Wolf schien seine Mannschaft in der Pause ordentlich die Gehörgange durchgeblasen zu haben, denn nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Hessen wesentlich engagierter. Bereits der erste fix vorgetragene Angriff nach wenigen Sekunden landete am RWE-Pfosten. Und auch der bis dahin bei der starken Innenverteidigung Pohl/Möckel vollkommen abgemeldete OFC-Torjäger Occean zeigte sich nun, als er Orlishausen mit einem satten Schuß prüfte (52.). Den Abpraller jagte Haas aus sechs Metern an die Latte – Schwein gehabt. Das war’s dann aber schon wieder mit der hessischen Herrlichkeit. Als Martin Hauswald im Strafraum erneut von Kopilas gefoult wurde, hatte der Schiri den Mut, erneut Elfmeter zu geben. Und Nils Pfingsten-Reddig ließ sich die Chance erneut nicht entgehen – 2:0. Die Provokation vor dem Gästeblock hätte er sich sparen können, dennoch war es die verdiente Krönung für eine ganz starke Leistung von Nils am heutigen Tage. Vor dem Spiel hatte ich mir noch vorgenommen, auf ihn heute speziell zu achten, da ich ihn bisher in unseren Spielen noch gar nicht so wahr genommen hatte. Doch so sehr konzentrieren musste ich mich dabei nicht, er fiel heute von selbst auf.
Nach dem Elfer plätscherte das Spiel so dahin, ehe sich Feldhahn die Kugel schnappt und aus 25 Metern aufs Erfurter Gehäuse zielt. Orle hätte die Kugel wohl mit dem Hut gefangen, hätte Möckel seinen Schädel nicht dazwischen gehalten und das Bällchen unhaltbar abgefälscht. Nur noch 1:2. Und der OFC ist ja eine Spitzenmannschaft. Machen die hier doch noch ihren Punkt? Nö, die große Schlußoffensive blieb nämlich aus, auch weil Trainer Emmerling bis zur 85. Minute nicht getauscht hatte und mit seinen Auswechslungen das Spiel immer wieder geschickt unterbrach. Die eingewechselten Lüttmann (zuletzt sechs Tore in drei Spielen bei der Zwoten) und Weidlich (Denis war von einem Infekt geschwächt) waren dann auch am entscheidenden Konter beteiligt, den Olivier Caillas mustergültig zum 3:1 vollendete.
Ein wunderschöner Nachmittag, der mich in der Hoffnung bestärkt, dass die Mannschaft in Braunschweig auch auswärts mal was holen kann. Immerhin geht’s nicht zum Tabellenletzten und auch nicht nach Bayern. Gute Aussichten also für den Dienstagabend. Anpfiff ist halb sieben an der Hamburger Straße!
PS: Respekt & Dank an den Offenbacher Anhang für ihr vorbildliches Verhalten bei der Schweigeminute für Eddy Francke!
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