Am morgigen Mittwoch greift der geilste Club der Welt in den Thüringer Landespokal-Wettbewerb ein. Um 18:00 Uhr gastieren wir beim Landesligisten Wacker Nordhausen.
Der Wettbewerb
13 der 16 Achtelfinalisten stehen bereits fest. Das sind die Oberligisten 1. FC Gera 03, VfB Pößneck und Schott Jena, die sechs Landesligisten Motor Zeulenroda, SV 09 Arnstadt, Wacker 03 Gotha, Eintracht Sondershausen, Wismut Gera und SC 03 Weimar sowie vier Teams aus der Landesklasse: Union Mühlhausen, SG Geraberg/Elgersburg. Blau-Weiß 90 Neustadt und Grün-Weiß Siemerode.
Neben uns haben auch die beiden anderen überregional spielenden Thüringer Mannschaften ihre Spiele noch nicht ausgetragen. Der ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nord) spielt zur Stunde beim FC 1921 Gebesee (Landesklasse), unser Erzrivale von der Saale tritt erst am 16.09. beim Landesligisten SC 1911 Heiligenstadt an.
Die Lage
Rot-Weiß ist in der Liga seit fünf Spielen unbesiegt (3 Siege / 2 Unentschieden). Unser Gegner ist nach vier Spieltagen Tabellenzwölfter in der Thüringenliga. Nach einem vollkommen misslungenen Start (2 Niederlagen) konnte ausgerechnet beim bis dahin ungeschlagenen Erzrivalen Eintracht Sondershausen der erste Saison eingefahren werden. Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor...
Der Gegner
Die Geschichte des Nordhäuser Fußballs beginnt am 01.11. 1905 mit der Gründung des F.C. Wacker Nordhausen, aus dem nach einigen Namensänderungen und einer kurzfristigen Auflösung nach dem 2. Weltkrieg zu DDR-Zeiten schließlich die BSG Motor Nordhausen hervorging. Seit der Wende heißt der Verein wieder Wacker, exakt FSV Wacker 90 Nordhausen.
Zu DDR-Zeiten spielte der Verein überwiegend zweitklassig, nur einmal konnte man an der Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga teilnehmen. Dort scheiterten die Südharzer aber deutlich. Im FDGB-Pokal gelang 1986 mit dem Einzug ins Viertelfinale der größte Erfolg.
Nach der Wende schaffte der Verein 1995 den Sprung in die (damals drittklassige) Regionalliga Nordost. Dort konnte man sich zwei Jahre im Mittelfeld halten, ehe 1998 mit dem Abstieg der Absturz begann, der (auch aus finanziellen Gründen) bis in die Landesklasse führte. Seit 2005 spielt Wacker wieder in der Thüringenliga und konnte sich dort in der oberen Hälfte etablieren.
Die Historie
Wenn ich an Wacker 90 denke, dann weniger an die Liga-Duelle, die es Mitte der 90er Jahre auch gab. Viel schmerzlicher sind die Erinnerungen an die zwei verlorenen Pokalfinals 1996 und 1997. Erst 1998, als ich in Bad Langensalza persönlich vor Ort war, konnten wir Nordhausen im dritten Anlauf im Endspiel endlich besiegen.
Auch in der letzten Saison gastierte Rot-Weiß im Landespokal in Nordhausen. Im Viertelfinale feierten wir durch Tore von Rockenbach, Hauswald, Ströhl und einem Doppelpack von Pagenburg einen ungefährdeten 5:0-Erfolg.
Das Stadion
Wir spielen im Albert-Kuntz-Sportpark, der von Erfurt aus gesehen am anderen (nördlichen) Ende von Nordhausen, direkt an der B 4 Richtung Harz liegt. Die verfügbaren 8.000 Plätze sollten locker ausreichen. Den Kick im vergangenen Jahr verfolgten keine 2000 Fans.
Der Schiedsrichter
Wie schon im letzten Jahr pfeift der sonst in der NOFV-Oberliga drillernde Michael Wilske aus Bretleben (KV Kyffhäuser) das Pokalspiel.
Die Wettervorhersage
Was die Wetterfrösche prophezeien nennt man wohl am besten „optimales Fußballwetter“. 22 Grad und viel Sonne, die nur von wenigen Wolken verdeckt werden, erwartet der DWD.
Die Aufstellung
Natürlich müssen wir Gegner und Spiel ernst nehmen. Ist doch logo. Aber mal ehrlich. Selbst unsere zweite Mannschaft spielt eine Liga über Wacker. Ein Sieg ist Pflicht – egal wer aus dem Kader morgen aufläuft. Deshalb sollten wir, insbesondere nach der schweren englischen Woche einige Akteure schonen und so denen, die bisher weniger zum Zuge kamen, eine Chance geben. Dazu garnieren wir die Startelf mit einigen Spielern, die am Freitag gegen Wuppertal nicht so furchtbar überzeugen konnten und unseren beiden Neuzugängen.
Der Tipp
Glatter Sieg mit mindestens vier bis fünf Toren Vorsprung.
Der Wettbewerb
13 der 16 Achtelfinalisten stehen bereits fest. Das sind die Oberligisten 1. FC Gera 03, VfB Pößneck und Schott Jena, die sechs Landesligisten Motor Zeulenroda, SV 09 Arnstadt, Wacker 03 Gotha, Eintracht Sondershausen, Wismut Gera und SC 03 Weimar sowie vier Teams aus der Landesklasse: Union Mühlhausen, SG Geraberg/Elgersburg. Blau-Weiß 90 Neustadt und Grün-Weiß Siemerode.
Neben uns haben auch die beiden anderen überregional spielenden Thüringer Mannschaften ihre Spiele noch nicht ausgetragen. Der ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nord) spielt zur Stunde beim FC 1921 Gebesee (Landesklasse), unser Erzrivale von der Saale tritt erst am 16.09. beim Landesligisten SC 1911 Heiligenstadt an.
Die Lage
Rot-Weiß ist in der Liga seit fünf Spielen unbesiegt (3 Siege / 2 Unentschieden). Unser Gegner ist nach vier Spieltagen Tabellenzwölfter in der Thüringenliga. Nach einem vollkommen misslungenen Start (2 Niederlagen) konnte ausgerechnet beim bis dahin ungeschlagenen Erzrivalen Eintracht Sondershausen der erste Saison eingefahren werden. Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor...
Der Gegner
Die Geschichte des Nordhäuser Fußballs beginnt am 01.11. 1905 mit der Gründung des F.C. Wacker Nordhausen, aus dem nach einigen Namensänderungen und einer kurzfristigen Auflösung nach dem 2. Weltkrieg zu DDR-Zeiten schließlich die BSG Motor Nordhausen hervorging. Seit der Wende heißt der Verein wieder Wacker, exakt FSV Wacker 90 Nordhausen.
Zu DDR-Zeiten spielte der Verein überwiegend zweitklassig, nur einmal konnte man an der Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga teilnehmen. Dort scheiterten die Südharzer aber deutlich. Im FDGB-Pokal gelang 1986 mit dem Einzug ins Viertelfinale der größte Erfolg.
Nach der Wende schaffte der Verein 1995 den Sprung in die (damals drittklassige) Regionalliga Nordost. Dort konnte man sich zwei Jahre im Mittelfeld halten, ehe 1998 mit dem Abstieg der Absturz begann, der (auch aus finanziellen Gründen) bis in die Landesklasse führte. Seit 2005 spielt Wacker wieder in der Thüringenliga und konnte sich dort in der oberen Hälfte etablieren.
Die Historie
Wenn ich an Wacker 90 denke, dann weniger an die Liga-Duelle, die es Mitte der 90er Jahre auch gab. Viel schmerzlicher sind die Erinnerungen an die zwei verlorenen Pokalfinals 1996 und 1997. Erst 1998, als ich in Bad Langensalza persönlich vor Ort war, konnten wir Nordhausen im dritten Anlauf im Endspiel endlich besiegen.
Auch in der letzten Saison gastierte Rot-Weiß im Landespokal in Nordhausen. Im Viertelfinale feierten wir durch Tore von Rockenbach, Hauswald, Ströhl und einem Doppelpack von Pagenburg einen ungefährdeten 5:0-Erfolg.
Das Stadion
Wir spielen im Albert-Kuntz-Sportpark, der von Erfurt aus gesehen am anderen (nördlichen) Ende von Nordhausen, direkt an der B 4 Richtung Harz liegt. Die verfügbaren 8.000 Plätze sollten locker ausreichen. Den Kick im vergangenen Jahr verfolgten keine 2000 Fans.
Der Schiedsrichter
Wie schon im letzten Jahr pfeift der sonst in der NOFV-Oberliga drillernde Michael Wilske aus Bretleben (KV Kyffhäuser) das Pokalspiel.
Die Wettervorhersage
Was die Wetterfrösche prophezeien nennt man wohl am besten „optimales Fußballwetter“. 22 Grad und viel Sonne, die nur von wenigen Wolken verdeckt werden, erwartet der DWD.
Die Aufstellung
Natürlich müssen wir Gegner und Spiel ernst nehmen. Ist doch logo. Aber mal ehrlich. Selbst unsere zweite Mannschaft spielt eine Liga über Wacker. Ein Sieg ist Pflicht – egal wer aus dem Kader morgen aufläuft. Deshalb sollten wir, insbesondere nach der schweren englischen Woche einige Akteure schonen und so denen, die bisher weniger zum Zuge kamen, eine Chance geben. Dazu garnieren wir die Startelf mit einigen Spielern, die am Freitag gegen Wuppertal nicht so furchtbar überzeugen konnten und unseren beiden Neuzugängen.
Smisek – Cannizzaro
Rockenbach
Bölstler – Cinaz – Hauswald
Pinske – Hillebrand – Möckel – Malura
Sponsel
Rockenbach
Bölstler – Cinaz – Hauswald
Pinske – Hillebrand – Möckel – Malura
Sponsel
Der Tipp
Glatter Sieg mit mindestens vier bis fünf Toren Vorsprung.
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