ERZGEBIRGE AUE - FC ROT-WEISS ERFURT 2:0 (1:0)
Obwohl wir in Aue seit Kaisers Zeiten nicht mehr gewonnen hatten, brachen in Christian und ich am Sonntag morgen froh gelaunt in Richtung Erzgebirge auf. Da wir recht früh losgefahren waren, verließen wir schon in Gera die Autobahn und machten uns quer durch Ostthüringen bzw. Westsachsen via Landstraße auf den Weg nach Zwickau und weiter nach Aue. Unser rechtzeitiges Erscheinen sicherte uns einen hervorragenden Parkplatz in Stadionnähe. Den Fußmarsch vom Nachbarort Lößnitz, den wir letzte Saison bewältigen mussten, blieb uns also erspart. Die Zahlung von 10,50 € für Eintrittskarte und Stadionheft bereitete ganz besonders viel Vergnügen (Respekt, mein lieber Herr Gesangsverein!!!).
Die Intensität des Dauer(schnee-)regens sorgte dafür, dass wir schon vor dem Anpfiff klatschnass waren. Doch die Hoffnung auf ein schönes Spiel ließen uns und die etwa tausend anderen RWE-Fans das Wetter vergessen. Rainer Hörgl hatte Thiago Rockenbach wieder in die Startformation beordert, dafür musste Fabian Stenzel auf der Bank Platz nehmen.
Das Spiel begannen die Auer erwartet druckvoll. Dank einem Fehler von Ströhl, der im Mittelkreis am Ball vorbeitrat gelangte ein langer Pass auf dem Flügel bei Braham (zu dem später mehr!), der den am langen Pfosten wartenden Alban Ramaj bediente. Dieser bedankte sich mit dem 1:0. Unsere Hoffnungen auf ein dreckiges 0:0 im Schacht waren schon nach neun Minuten dahin. Für Aufregung sorgte Veilchen-Torwart Männel, der plötzlich wie vom Blitz getroffen an der Mittellinie lag. Die Beratungen des Schiedsrichter-Trios ließen nichts gutes ahnen, doch nach zwei Minuten ging es weiter. Warum Männel fiel, weiß wohl nur er selbst.
Die erste Halbzeit fand Rot-Weiß im Angriffsspiel mehr oder weniger nicht statt. Wir verloren zu schnell viel zu viele Bälle. Auch schien das Mittel „weit und hoch nach vorn“ angesichts der starken Auer Innenverteidigung um Kos und Paulus ungeeignet. Kritisieren muss ich (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole) unsere Außenverteidiger. Während Malura insbesondere offensiv ein Totalausfall war, zeigte Ströhl (nicht nur beim 0:1) eklatante Schwächen im Defensivverhalten. Die Auswechslung zur Pause (für ihn kam Möckel und Hillebrand rutschte nach links) erschien uns daher sportliche Gründe zu haben, erst später hörten wir von medizinischen Problemen.
Bereits zur Halbzeit hatten sich Aue’s Neuner Najeh Braham und der Schiedsrichter viele Freunde im rot-weißen Blockl gemacht. Braham wegen seiner permanenten Fallsucht, die mit „peinlich“ viel zu milde umschrieben ist. Der Tunesier, der im Zweitligajahr in Erfurt vollkommen versagt hatte, ist ein schmutzig spielender, hinterhältiger kleiner Betrüger und Provokateur. Dass er clever ist, muss man ihm aber zugestehen. Ganz schnell merkte Braham, dass der mir bis dato vollkommen unbekannte Schiri aus Bayern eine ganz große Niete ist, der auf sämtliche Schauspielereien von Braham reinfiel und laufend lächerlichste Zweikämpfe abpfiff. Als Pohl aber von Braham in die Hacken getreten wurde, ließ der direkt daneben stehende Schiri weiterspielen.
In der zweiten Halbzeit, in der es weiterhin schüttete, erarbeiteten wir uns zunächst optische Vorteile, ohne die allerdings in Chancen umsetzen zu können. Erst als Mitte der zweiten Hälfte für 10, 15 Minuten die Sonne durch die Wolken blinzelte, spielten wir besser und hatten durch den 25-m-Schuss des gerade eingewechselten Stenzels die beste Chance. Kurz darauf dann aber die Entscheidung, als Hochscheidt einen langen Ball aufnahm und über Orlishausen hinweg zum 2:0 ins Tor hob. In der Nachspielzeit hatte Thiago dann noch eine dicke Möglichkeit, als er in den Strafraum eindrang, aber nur das Außennetz traf.
Fazit: Wir haben uns, wie immer in Aue, eine (verdiente) Niederlage abgeholt. Der Willen war der Mannschaft nicht abzusprechen, unsere spielerische Qualität kam bei den widrigen Bodenverhältnissen überhaupt nicht zum tragen. Ansonsten eine schöne, kurze Auswärtsfahrt. Wir sind zwar sacknass geworden, hatten aber wieder viel Spaß.
Obwohl wir in Aue seit Kaisers Zeiten nicht mehr gewonnen hatten, brachen in Christian und ich am Sonntag morgen froh gelaunt in Richtung Erzgebirge auf. Da wir recht früh losgefahren waren, verließen wir schon in Gera die Autobahn und machten uns quer durch Ostthüringen bzw. Westsachsen via Landstraße auf den Weg nach Zwickau und weiter nach Aue. Unser rechtzeitiges Erscheinen sicherte uns einen hervorragenden Parkplatz in Stadionnähe. Den Fußmarsch vom Nachbarort Lößnitz, den wir letzte Saison bewältigen mussten, blieb uns also erspart. Die Zahlung von 10,50 € für Eintrittskarte und Stadionheft bereitete ganz besonders viel Vergnügen (Respekt, mein lieber Herr Gesangsverein!!!).
Die Intensität des Dauer(schnee-)regens sorgte dafür, dass wir schon vor dem Anpfiff klatschnass waren. Doch die Hoffnung auf ein schönes Spiel ließen uns und die etwa tausend anderen RWE-Fans das Wetter vergessen. Rainer Hörgl hatte Thiago Rockenbach wieder in die Startformation beordert, dafür musste Fabian Stenzel auf der Bank Platz nehmen.
Das Spiel begannen die Auer erwartet druckvoll. Dank einem Fehler von Ströhl, der im Mittelkreis am Ball vorbeitrat gelangte ein langer Pass auf dem Flügel bei Braham (zu dem später mehr!), der den am langen Pfosten wartenden Alban Ramaj bediente. Dieser bedankte sich mit dem 1:0. Unsere Hoffnungen auf ein dreckiges 0:0 im Schacht waren schon nach neun Minuten dahin. Für Aufregung sorgte Veilchen-Torwart Männel, der plötzlich wie vom Blitz getroffen an der Mittellinie lag. Die Beratungen des Schiedsrichter-Trios ließen nichts gutes ahnen, doch nach zwei Minuten ging es weiter. Warum Männel fiel, weiß wohl nur er selbst.
Die erste Halbzeit fand Rot-Weiß im Angriffsspiel mehr oder weniger nicht statt. Wir verloren zu schnell viel zu viele Bälle. Auch schien das Mittel „weit und hoch nach vorn“ angesichts der starken Auer Innenverteidigung um Kos und Paulus ungeeignet. Kritisieren muss ich (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole) unsere Außenverteidiger. Während Malura insbesondere offensiv ein Totalausfall war, zeigte Ströhl (nicht nur beim 0:1) eklatante Schwächen im Defensivverhalten. Die Auswechslung zur Pause (für ihn kam Möckel und Hillebrand rutschte nach links) erschien uns daher sportliche Gründe zu haben, erst später hörten wir von medizinischen Problemen.
Bereits zur Halbzeit hatten sich Aue’s Neuner Najeh Braham und der Schiedsrichter viele Freunde im rot-weißen Blockl gemacht. Braham wegen seiner permanenten Fallsucht, die mit „peinlich“ viel zu milde umschrieben ist. Der Tunesier, der im Zweitligajahr in Erfurt vollkommen versagt hatte, ist ein schmutzig spielender, hinterhältiger kleiner Betrüger und Provokateur. Dass er clever ist, muss man ihm aber zugestehen. Ganz schnell merkte Braham, dass der mir bis dato vollkommen unbekannte Schiri aus Bayern eine ganz große Niete ist, der auf sämtliche Schauspielereien von Braham reinfiel und laufend lächerlichste Zweikämpfe abpfiff. Als Pohl aber von Braham in die Hacken getreten wurde, ließ der direkt daneben stehende Schiri weiterspielen.
In der zweiten Halbzeit, in der es weiterhin schüttete, erarbeiteten wir uns zunächst optische Vorteile, ohne die allerdings in Chancen umsetzen zu können. Erst als Mitte der zweiten Hälfte für 10, 15 Minuten die Sonne durch die Wolken blinzelte, spielten wir besser und hatten durch den 25-m-Schuss des gerade eingewechselten Stenzels die beste Chance. Kurz darauf dann aber die Entscheidung, als Hochscheidt einen langen Ball aufnahm und über Orlishausen hinweg zum 2:0 ins Tor hob. In der Nachspielzeit hatte Thiago dann noch eine dicke Möglichkeit, als er in den Strafraum eindrang, aber nur das Außennetz traf.
Fazit: Wir haben uns, wie immer in Aue, eine (verdiente) Niederlage abgeholt. Der Willen war der Mannschaft nicht abzusprechen, unsere spielerische Qualität kam bei den widrigen Bodenverhältnissen überhaupt nicht zum tragen. Ansonsten eine schöne, kurze Auswärtsfahrt. Wir sind zwar sacknass geworden, hatten aber wieder viel Spaß.
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