FC ROT-WEISS ERFURT - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 2:1 (0:0)
Zum Hinrundenabschluss verfolgte ich erstmals in dieser Saison ein Heimspiel unserer Götter von allen Zipfelmützen verlassen alleine im Stadion. Christian lag krank zu Hause, Claudia und Chrischi waren beruflich verhindert. Ich war nicht nur einsam, es wurde von Minute zu Minute auch kälter. Liebe Freunde, es war wirklich arschkalt. Die Zeit hat meine alten, bequemen Schlappen leider von Luftlöchern übersät und so erlebte ich den 2:1-Heimsieg über Eintracht Braunschweig mit mächtig frierenden Füßen. Mein Herz aber, dass war durch die kämpferisch starke Leistung unserer Mannschaft erwärmt.
Mit Ausnahme einer Phase Mitte der zweiten Hälfte, wo wir nach dem einzigen gelungenen Spielzug der Gäste den zwischenzeitlichen Ausgleich kassiert hatten (Calamita/76.), hatten wir die Niedersachsen, die mit einer stolzen Serie von neun Spielen ohne Niederlage in die schönste Stadt der Welt gereist waren, absolut im Griff.
In der ersten Halbzeit winkte der vollkommen indisponierte Linienrichter (war übrigens derjenige, der die Tätlichkeit von Möckel im Skandalspiel gegen Paderborn letzte Saison „gesehen“ haben will) auf der Marathontribünenseite mehrere unserer Angriffe zu Unrecht wegen angeblichen Abseits ab. Sogar die sonst bei Abseitsfragen immer reichlich unbeholfenen Kollegen von Sport im Osten zeigten die Fehlentscheidungen auf. So kamen wir trotz unserer drückenden optischen Überlegenheit vor der Pause nur zu einer richtig dicken Chance, als der prächtig reagierende Eintracht-Keeper einen Kammlott-Kopfball abwehrte. Ansonsten gab es auf beiden Seiten ein paar Halbchancen, bei denen Keeper Orlishausen nicht immer den sichersten Eindruck hinterließ.
Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber ganz fix. Semmer bekommt einen langen Pass wunderbar in die Füße, überlupft den herauseilenden Eintracht-Torhüter und Kammlott hat keine Mühe ins leere Tor einzuköpfen. Rockenbach, der heute sein 100. Spiel für RWE bestritt, vergab wenig später eine hunderttausendprozentige zum 2:0. Es schloss sich die schon angesprochene Braunschweiger Drangphase mit zahlreichen Ecken an. Nach dem Ausgleich hatte ich trotz des weiterhin von der Mannschaft gezeigten Willens nicht mehr das Gefühl, dass wir noch mal zuschlagen können. Doch Rockenbach behauptet in der 83. Minute gegen vier Mann den Ball, die Flanke gelangt zu Bölstler, der in diese reinrutscht, Braunschweigs Torwart tunnelt und zum umjubelten Siegtreffer trifft.
Warum der sehr kleinlich pfeifende Schiri dann vier Minuten nachspielen ließ, bleibt sein Geheimnis. Die Zeit wollte einfach nicht rumgehen. Doch dann bejubelten die offiziell 5423 (tatsächlich würde ich da mindestens 1000 drauf packen) Zuschauer den 2:1-Heimsieg, durch den wir weiter Anschluss an die Spitzengruppe halten (vier Punkte Rückstand bis Spitzenreiter Ingolstadt).
Zum Hinrundenabschluss verfolgte ich erstmals in dieser Saison ein Heimspiel unserer Götter von allen Zipfelmützen verlassen alleine im Stadion. Christian lag krank zu Hause, Claudia und Chrischi waren beruflich verhindert. Ich war nicht nur einsam, es wurde von Minute zu Minute auch kälter. Liebe Freunde, es war wirklich arschkalt. Die Zeit hat meine alten, bequemen Schlappen leider von Luftlöchern übersät und so erlebte ich den 2:1-Heimsieg über Eintracht Braunschweig mit mächtig frierenden Füßen. Mein Herz aber, dass war durch die kämpferisch starke Leistung unserer Mannschaft erwärmt.
Mit Ausnahme einer Phase Mitte der zweiten Hälfte, wo wir nach dem einzigen gelungenen Spielzug der Gäste den zwischenzeitlichen Ausgleich kassiert hatten (Calamita/76.), hatten wir die Niedersachsen, die mit einer stolzen Serie von neun Spielen ohne Niederlage in die schönste Stadt der Welt gereist waren, absolut im Griff.
In der ersten Halbzeit winkte der vollkommen indisponierte Linienrichter (war übrigens derjenige, der die Tätlichkeit von Möckel im Skandalspiel gegen Paderborn letzte Saison „gesehen“ haben will) auf der Marathontribünenseite mehrere unserer Angriffe zu Unrecht wegen angeblichen Abseits ab. Sogar die sonst bei Abseitsfragen immer reichlich unbeholfenen Kollegen von Sport im Osten zeigten die Fehlentscheidungen auf. So kamen wir trotz unserer drückenden optischen Überlegenheit vor der Pause nur zu einer richtig dicken Chance, als der prächtig reagierende Eintracht-Keeper einen Kammlott-Kopfball abwehrte. Ansonsten gab es auf beiden Seiten ein paar Halbchancen, bei denen Keeper Orlishausen nicht immer den sichersten Eindruck hinterließ.
Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber ganz fix. Semmer bekommt einen langen Pass wunderbar in die Füße, überlupft den herauseilenden Eintracht-Torhüter und Kammlott hat keine Mühe ins leere Tor einzuköpfen. Rockenbach, der heute sein 100. Spiel für RWE bestritt, vergab wenig später eine hunderttausendprozentige zum 2:0. Es schloss sich die schon angesprochene Braunschweiger Drangphase mit zahlreichen Ecken an. Nach dem Ausgleich hatte ich trotz des weiterhin von der Mannschaft gezeigten Willens nicht mehr das Gefühl, dass wir noch mal zuschlagen können. Doch Rockenbach behauptet in der 83. Minute gegen vier Mann den Ball, die Flanke gelangt zu Bölstler, der in diese reinrutscht, Braunschweigs Torwart tunnelt und zum umjubelten Siegtreffer trifft.
Warum der sehr kleinlich pfeifende Schiri dann vier Minuten nachspielen ließ, bleibt sein Geheimnis. Die Zeit wollte einfach nicht rumgehen. Doch dann bejubelten die offiziell 5423 (tatsächlich würde ich da mindestens 1000 drauf packen) Zuschauer den 2:1-Heimsieg, durch den wir weiter Anschluss an die Spitzengruppe halten (vier Punkte Rückstand bis Spitzenreiter Ingolstadt).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen