So, liebe Sportfreunde, der Eisbecher der Woche geht in der 33. Kalenderwoche an
Es war irgendwie ein magischer Abend, dieser Sonntag bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin. Nadine Kleinert liefert sich einen unerwartet spannenden Kampf mit der neuseeländischen Top-Favoritin Valerie Vili und Usain Bolt fliegt über 100 m in 9,58 s zu einem neuen, fantastischen Weltrekord. Jeder der dabei war, egal ob vor den TV-Geräten oder im (leider) nicht komplett gefüllten Olympiastadion, darf sich sicher sein, eine Sternstunde des Sports erlebt zu haben. Auch unsere Preisträgerin hat dazu beigetragen. Und wie! Im Siebenkampf lag Jennifer Oeser vor dem abschließenden 800-m-Lauf auf dem Bronzerang. Silber war möglich, da die umgerechnet drei Sekunden vor ihr liegende Polin keine gute Läuferin ist. Doch auch von hinten drohte Gefahr. Drei Ukrainerinnen, unter anderem die amtierende Olympiasiegerin, lagen nur wenige Sekunden hinter Oeser. Silber angreifen oder Bronze verteidigen? Die Buxtehuderin entschied sich für Angriff. Sie war auf Silber-Kurs, als sie strauchelte, stürzte und das ganze Feld an sich vorbei ziehen lassen musste. Doch wer jetzt dachte, die Medaille ist futsch, der irrte sich gewaltig. Oeser stand auf, lief die kleine Lücke zu, überholte die Polin erneut, ließ die Ukrainerin nicht weit genug weg und gewann am Ende Silber. Trotz Sturz. Dafür Respekt. Der Eisbecher trägt nun eine Woche lang den Namen „Jennifer Oeser“.
Jennifer Oeser
Es war irgendwie ein magischer Abend, dieser Sonntag bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin. Nadine Kleinert liefert sich einen unerwartet spannenden Kampf mit der neuseeländischen Top-Favoritin Valerie Vili und Usain Bolt fliegt über 100 m in 9,58 s zu einem neuen, fantastischen Weltrekord. Jeder der dabei war, egal ob vor den TV-Geräten oder im (leider) nicht komplett gefüllten Olympiastadion, darf sich sicher sein, eine Sternstunde des Sports erlebt zu haben. Auch unsere Preisträgerin hat dazu beigetragen. Und wie! Im Siebenkampf lag Jennifer Oeser vor dem abschließenden 800-m-Lauf auf dem Bronzerang. Silber war möglich, da die umgerechnet drei Sekunden vor ihr liegende Polin keine gute Läuferin ist. Doch auch von hinten drohte Gefahr. Drei Ukrainerinnen, unter anderem die amtierende Olympiasiegerin, lagen nur wenige Sekunden hinter Oeser. Silber angreifen oder Bronze verteidigen? Die Buxtehuderin entschied sich für Angriff. Sie war auf Silber-Kurs, als sie strauchelte, stürzte und das ganze Feld an sich vorbei ziehen lassen musste. Doch wer jetzt dachte, die Medaille ist futsch, der irrte sich gewaltig. Oeser stand auf, lief die kleine Lücke zu, überholte die Polin erneut, ließ die Ukrainerin nicht weit genug weg und gewann am Ende Silber. Trotz Sturz. Dafür Respekt. Der Eisbecher trägt nun eine Woche lang den Namen „Jennifer Oeser“.
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