18.06.2012

EM-Tagebuch 2012 - 6


Montag Nachmittag ist’s geworden, mein letztes „Auswärtsspiel“ am Fuß des Hainich liegt hinter mir. Grad hab ich nochmal den ob des wochenlangen Regenwetters megalangen Rasen auf Wimbledon-Länge gestutzt, morgen schau ich ein letztes Mal ins Büro bevor es dann endlich nach Portugal geht. Und, was ich vorher nicht zu träumen gewagt hätte, sowohl unsere Mannschaft wie auch die Portugiesen sind noch im Wettbewerb, wenn wir uns morgen auf unseren, mautfreien, Weg an den Douro machen. Damit startet unser EM-Camp im Süden gleich mit einem Doppel-Knaller, wenn am Donnerstag Portugal und am Freitag die DFB-Elf spielen. Die Griechen wetzen schon die Messer, die sind schärfer als Gyros, es den fußballspielenden Vertretern aus dem Land, dass den ausgabefreudigen Hellenen die Daumenschrauben angezogen hat, mal so richtig zu besorgen.

Die besondere Situation in der Gruppe B, in der die Holländer den Punktelieferanten spielten, spitzte sich gestern abend für etwa zehn Minuten zu, als CR7 die Portugiesen im Parallelspiel 2:1 in Führung gebracht hatte und es bei uns „nur“ 1:1 stand. Ein Tor der Dänen und wir wären weg gewesen. Doch dann kam Bender! Der für den gesperrten Jerome Boateng rechts verteidigende Leverkusener erlöste die deutsche Mannschaft und die Public-Viewing-Gesellschaft bei Markus in Treffurt. In dessen Wohnzimmer, dass besser gefüllt war, als manches EM-Stadion, fielen einige Steine von den Herzen, als Bender eine zwar hochüberlegene aber zu verspielte, nicht konsequent den Abschluss suchende deutsche Mannschaft endgültig ins Viertelfinale schoss. So war es, trotz eines Wahlergebnisses in der Nachbarschaft, ein rundrum schöner Abend im Werratal und im Gegensatz zur Hummel in Stadtilm, wo „wir“ ja zweimal gegen Spanien verloren haben, können wir auch in Zukunft zu Markus und seiner Familie fahren, wenn es darum geht wichtige Spiele zu gewinnen.

Der Abend in Treffurt war der Endpunkt eines Wochenendes „on Tour“. Am Freitag hatte das biblische Gewitter in Donezk Sören nach Kranichfeld „gespült“, am Samstag hatten wir in Stadtilm die überraschende Entwicklung in Gruppe A verfolgt, als Favorit Russland und Gastgeber Polen in den Urlaub geschickt worden waren. Die Gastgeberrolle erweist sich bei Europameisterschaften selten als Glücksfall. Schon vor vier Jahren waren Schweizer und Österreicher in der Vorrunde gescheitert, 2004 verlor Portugal sensationell das Finale gegen Griechenland, 2000 folgen die Belgier in er Vorrunde raus die Holländer verballerten im Halbfinale fünf Elfmeter gegen Italien, zwei im Spiel und drei im Elfmeterschießen. Der DFB sollte sich gut überlegen, ob er sich für die Euro 2020 bewirbt, falls die Türken im Falle einer erfolgreichen Bewerbung Istanbuls für Olympia 2020 ihre Kandidatur zurückziehen.

Parallel zur EM gewann Webb Simpson gestern bei den US Open seinen ersten Major Titel. Der Platz in San Francisco war superschwer, Simpson gewann mit einem Schlag über Par, Martin Kaymer spielte sich auf einen ordentlichen 14. Platz, zwei schwächere Phasen Mitte der ersten Runde und gestern zu Beginn, als er drei Bogies in Folge auf der Scorekarte notieren musste, verhinderten ein noch besseres Ergebnis. Nach dem wir gestern aus Treffurt zurück waren habe ich mal für zehn Minuten auf dem Olympic Course vorbeigeschaut, mich angesichts unserer anstehenden Autotour aber doch schweren Herzens für das Bett entschieden.

14.06.2012

EM-Tagebuch 2012 – 5


Ein grandioses Sportwochenende zwischen Donezk und San Francisco, Treffurt und Kranichfeld

Es ist Donnerstag geworden. Noch drei Tage arbeiten, dann geht’s auf in die K.O.-Runde. Auf nach Portugal. Im Gegensatz zu deutschen Mannschaft sind die Zipfelmützen für die heißeste Phase der Euro schon qualifiziert. Aber nach dem 2:1 gegen Oranje gestern Abend sollte die Qualifikation doch nun wirklich gelingen. Ein mickriges Pünktchen gegen Dänemark reicht für den Gruppensieg, selbst bei einer Niederlage können wir unter gewissen Umständen ins Viertelfinale kommen. Wenn die Portugiesen nicht Holland schlagen, brauchen wir nicht einmal antreten, dann ist alles fix. Ich hoffe natürlich, dass Oliver Kahn mit seiner Prognose von gestern Abend recht behält. Der Ex-Torwart-Titan, der von der furchtbar schlechten und inkompetenten Katrin Müller-Hohenstein tagtäglich am ZDF-Strand gequält wird (dazu HIER etwas aus der Welt, die TZ hatte es die Tage noch etwas schärfer forumliert), sieht Portugal neben uns ins Viertelfinale einziehen. Mensch Olli, wäre das eine feine Sache. Und nochwas… mach doch auf der Strandpromenade nen Spaziergang nach Swinemünde und lass Dich von nem polnischen Taxi günstig ins ARD-Quartier nach Danzig fahren. Dort mit Opdenhövel, Beckmann und Scholl ein sicherlich grandioses TV-Quartett bilden und dieser ZDF-Stumpfsinn für Fußballanalphabeten hätte endlich ein Ende.

Heute Abend müssen die beiden Favoriten in Gruppe C die Karten auf den Tisch legen. Italien spielt gegen Tabellenführer Kroatien, meine Iren sind anschließend gegen Spanien klarer Außenseiter. Die beiden Großen haben im direkten Duell gezeigt, dass sie in der Lage sind auf höchstem Niveau zu spielen. Weder war bei Spanien eine Sattheit ob der ganzen gewonnen Titel der letzten Jahre zu sehen noch bei den Italienern eine Verunsicherung wegen der Wettgeschichten zu erkennen. Den Trubel um Cassano wegen dessen schwulenfeindlicher Äußerungen muss man angesichts der Stressresistenz der Italiener fast als gutes Omen für sie auslegen. Fraglich ist nur, ob Cassano überhaupt spielt, denn das Tor gegen Spanien erzielte der eingewechselte Antonio di Natale. Und auch Andrej Shevchenko hat ja schon eindrucksvoll gezeigt, wozu alte Männer fähig sind… Ich erwarte heute abend zwei Favoritensiege. Wenn schon die Kroatien den Iren drei Tore einschenken können, sind die Spanier dazu allemal in der Lage. Vielleicht sollte del Bosque heute aber mal einen Stürmer aufstellen, sonst spielen sich die Spanier wieder um den Verstand ohne zum Abschluss zu kommen. Und die Italiener sehe ich gegen Kroatien auch im Vorteil, die Abwehr der Rotkarierten wurde im ersten Spiel kaum gefordert und schon dort waren Oberstolperer Schildenfeld & Co. auf die irische Unfähigkeit angewiesen.

Leider etwas im Schatten der Europameisterschaft stehen die US Open, das zweite Golf-Major des Jahres. spox.com liefert eine kleine Vorschau zum zweitältesten Major, dass dieses Jahr unweit der Golden Gate Bridge in San Francisco ausgetragen wird. Neben Martin Kaymer, der über verschiedene Kriterien problemlos qualifiziert war, konnte sich mit Alex Cejka ein weiterer Deutscher durch die Qualifikation ins Starterfeld spielen. Marcel Siem scheiterte leider knapp in selbiger. Nach dem EM-Spielen werde ich heute und am Sonntag via Sky einen Blick in die Bay Area werfen, die Schlussrunde am Sonntag dauert auf Grund der extremen Zeitverschiebung zur US-Westküste bis Montag früh vier Uhr, so lange sollte das Zipfelmützen-EM-Studio bei Markus nicht on Tour sein. ;-)


Und weil unser anonymer Leser Andreas M. ja immer das grüne Jackett gewinnen möchte: hier ein Link in die FAZ, wo beschrieben wird, warum die US Open das demokratischste Golfturnier der Welt sind und warum unsere Teilnahme dort theoretisch (!) möglich ist.

 

11.06.2012

EM-Tagebuch 2012 - 4


Europameisterschaft macht richtig Spaß. Im Zipfelmützen-EM-Studio gaben sich die Gäste die Klinke in die Hand, das Wetter spielte am Auftakt-Wochenende mit, die 40-Euro-Sat-Schüssel leistete hochwertigste Arbeit, Holland hat schön gespielt und verloren und Deutschland startete glanzlos, aber (und nur darauf kommt es ja an) erfolgreich ins Turnier. Erst die Iren bereiteten mir im letzten Spiel des Wochenends mit ihrer Niederlage gegen Kroatien etwas Kummer, allerdings hatte da der Schiri aus Holland ne dicke Aktie dran.

Dennoch bleibe ich dabei, es ist ungewohnt, nicht zwischen Casa da Eira und Pool zu pendeln und während der Vorrunde eines großen Turniers das ein oder andere Super Böckchen zu schlürfen. Aber dafür gibt’s ja dann die Endrunde am Douro. Und wenn wir uns nicht ganz blöd anstellen, sollten die DFB-Kicker ja dann auch noch im Rennen sein. Der Grundstein ist gelegt, gegen die orangen EM-Touristen aus dem Chancenverwertungs-Entwicklungsland Holland sollte ja mal mindestens nen Punkt drin sein. Da kann sich Mario Gomez auch mal ne Stunde wund liegen (für mich schon jetzt der Spruch der EM – Mehmet Scholl: GEFÄLLT MIR!) oder wir testen mal unsere B-Elf… Okay, genug große Fresse gehabt, nicht nur Jogi Löw, sondern auch unser Tippspiel-Europameister von 2004, Markus, sah die holländische Niederlage gegen Dänemark für unseren Kick gegen die Wohnwagenrowdies kritisch. Ob van Persie und Huntelaar erneut so kläglich vor dem Tor versagen, ist kaum vorstellbar. Bleibt als deutscher Trumpf neben der niederländischen Wackel-Abwehr noch Ego-Robben. Wenn der gute Arjen weiterhin aus allen (un)möglichen Lagen aufs gegnerische Tor bzw. den dahinter gelegenen Parkplatz rohrt, wird ihm Bondscoach van Maarwijk möglicherweise nicht nur das Elfmeterschießen verbieten, sondern seinem Rechtsaußen Torschüsse generell untersagen.

Gleich steht erstmal der alte Klassiker England vs. Frankreich auf dem Programm. Sehr geil fand ich den Spruch von Platini, dass Frankreich bereits eine erfolgreiche EM gespielt hätte, wenn sie aus dem Bus aussteigen würden. Grandios! Bei Gegner England stellt sich die Frage, ob die vor lauter verletzten, gesperrten oder ausgebooteten Spielern überhaupt noch ein paar Kicker finden, die ausm Bus raus kommen.

Einen schönen Fußballabend wünsche ich und nochmals vielen Dank an Claudia, Christian, Ilona, Rüdiger, Lore, Jürgen, Dieter, Gaby, Chrischi, Cassandra, Christopher, Marco, Anika, Janett und Andreas für Euren Besuch im Zipfelmützen-EM-Studio, welches für die kommenden Tage an den Rennsteig umgezogen ist, bevor es am kommenden Sonntag zum Deutschland-Dänemark-Spiel „on Tour“ nach Treffurt geht. Und anschließend schlagen wir unsere Zelte bis zum EM-Titel am Douro auf. Hoffentlich drehen die Portugiesen noch ein wenig auf und folgen uns ins Viertelfinale… ;-)

09.06.2012

EM-Tagebuch 2012 - 3

Seit gestern läuft die Euro, seit gestern ist das Zipfelmützen-EM-Studio auf Sendung. Die 40-Euro-Camping-Sat-Anlage leistet volle Arbeit, die ersten Spiele waren launig, das Wetter ist perfekt, es läuft fast zu gut. Hoffentlich endet die Serie nicht heute abend in Lemberg... Mein Herz schlägt ja immer für Portugal, aber Freunde, heute abend ruht die Freundschaft mal für 90 Minuten. ;-) Aber auch wenn alles perfekt ist, ist es dennoch komisch, ein großes Turnier mal nicht am Douro zu verfolgen, sondern hier am Erfurter Kreuz. Die Wasserball-Meisterschaften fehlen ziemlich. Aber das holen wir in zehn Tagen nach... ;-)

02.06.2012

EM-Tagebuch 2012 - 2


Letzte Woche habe ich mit einer Tradition gebrochen. Mit einer Tradition, die mich 2010 immerhin zum Tippspiel-Weltmeistertitel geführt hat. Ich habe nämlich immer bis zum letzten Tag gewartet, bevor ich mich im Tippspiel endgültig entschieden hatte, wen ich wohin platziere, welches Spiel ich wie tippe. Diesmal war alles anders, als erster hatte ich den Tippschein ausgefüllt. Doch damit könnte ich schön auf die Schnauze fallen, denn einen Tag nachdem ich die Italiener auf den EM-Thron getippt hatte, wurde Domenico Criscito suspendiert, Stefano Mauri verhaftet und und und. Gestern gabs ne saftige 0:3-Klatsche gegen Italien, Startorwart Buffon soll nun auch noch verhört werden und Nationaltrainer Cesare Prandelli sprach in einer PK sogar davon, dass er kein Problem hätte, wenn Italien bei der EURO nicht antritt, wenn dies dem italienischen Fußball dienen sollte. „Mein Europameister“ in alle Einzelteile zerlegt, die Mannschaft, die ich sogar vor Spanien als Gruppensieger sehe (weswegen die Spanier dann schon im Viertelfinale an Frankreich scheitern), saft-, kraft- und ideenlos eine Woche vor dem Turnier. Schönen Gruß!

Aber wie so vieles im Leben hat alles auch sein Gutes. Von den Auflösungserscheinungen bei der Squadra Azzura könnte ausgerechnet ein Italiener profitieren. Giovanni Trapattoni! Der Nationaltrainer Irlands und seine bzw. meine Boys in Green, nüchtern betrachtet, unter normalen Umständen gegen Italien fast chancenlos, schielen dank der Wettmafia aufs Viertelfinale. Grandios! :-) Wie geht die Gruppe C nun also aus? Welt- und Europameister Spanien scheint schon wieder in absoluter Top-Form. Ohne alle Barca- und Bilbao-Stars wurde Südkorea 4:1 weggefidelt, die Asiaten hatten nicht den Hauch einer Chance. Auch ohne den verletzten David Villa scheint die spanische Offensive um Bilbao-Bomber Llorente und den wiedererstarkten Fernando Torres unheimlich stark, das Kombinationsspiel lief gegen die Asiaten gewohnt flüssig, die Abwehr wurde kaum gefordert. Deswegen kann man nur schwer sagen, wie sich das Fehlen von Abwehrchef Carlos Puyol auswirken wird. Eine Waffe fehlt den Spaniern damit immerhin: ein Puyol-Kopfball nach einer Standardsituation kann die ansonsten in der Luft schwachen Spanier nicht wieder retten, wie 2010 im WM-Halbfinale gegen Deutschland. Einige Experten (mit DFB-Brille) wollten zudem eine gewisse Sattheit bei Spaniens Stars ausgemacht haben, ich frage mich aber, je näher das Turnier rückt, warum sollten die Jungs satt sein? Sie haben die Chance Geschichte zu schreiben, drei große Turniere hat noch keine Mannschaft in Folge gewonnen, den EM-Titel hat noch nie jemand verteidigt.

Zu den Italienern habe ich ja schon einiges geschrieben. Unter Prandelli gelang nach der desaströsen WM sehr schnell die Kehrtwende, die Qualifikation wurde souverän gemeistert, in Testspielen wie gegen Deutschland (1:1 in Dortmund) und Spanien (2:1-Sieg) präsentierte sich das Team „auf Kurs“, die Turniermannschaft Italien wirkte defensiv stabil und offensiv zielstrebig. Es sah nicht gut aus für die Konkurrenz. Bis der Wettskandal kam… und mich unsicher macht, ob ich meine Prognose Gruppensieg und EM-Titel in den nächsten Tagen nicht doch noch mal über den Haufen schmeisse. Dagegen sprechen die Erfahrungen aus 2006. Damals erschütterte der Manipulationsskandal Italien, der Calcio lag am Boden, Juve wurde in die zweite Liga verbannt… und Italien wurde Weltmeister.

Je länger der aktuelle Skandal dauert, umso mehr profitieren davon vielleicht meine Iren. Für die Boys in Green sind Spiele gegen Armenien oder Kasachstan in der Qualifikation immer der größere Horror als die Aussicht auf so eine Top-Gruppe wie jetzt bei der EURO. Denn gegen Mannschaft die sich hinten reinstellen, haben es die kampfstarken, leidenschaftlichen Iren immer schwer, sie finden kein spielerisches Rezept einen Beton anrührenden Gegner auszuspielen. Gegen die Großen sieht das ganz anders aus. Und grad gegen die beiden Gruppengegner gelang den Iren „zuletzt“ bei großen Turnieren bemerkenswertes. Im Achtelfinale der WM 2002 zwangen sie die Spanier ins Elfmeterschießen, gegen Italien blieben sie bei der WM 1994 (1:0-Sieg) und bei der EURO 88 (1:1) sogar ungeschlagen. Okay, ist lange her, aber so oft sind die Iren ja nicht qualifiziert. ;-) Und man klammert sich als Irland-Fan schließlich an jeden Strohhalm. Schlüsselspiel für die Jungs von der Insel könnte gleich das Auftaktmatch gegen Kroatien werden, wenn man eine Chance haben will, die Gruppe zu überstehen, muss die Truppe von Slaven Bilic bezwungen werden. Irgendwie ein Tor reinkämpfen. Robbie Keane! Und hinten hält Shay Given, der sicherlich ein klarer Pluspunkt für die Iren in diesem Turnier ist, den Kasten sauber. Come on, you Boys in Green!

Apropos Kroatien: die haben es nicht mal geschafft, ihr schwache Qualifikationsgruppe zu gewinnen, sie verlieren Testspiele in Serie, Nationalcoach Bilic dankt nach der EURO ab. Das Losglück bescherte ihnen für die Relegation die noch schlechteren Türken, die mit einem Galaabend in Istanbul bezwungen wurden. Kroatien macht vor dem Turnier nicht den Eindruck, dass es viel reißen könnte. Für mich stehen die noch hinter den Iren.

Mein Tipp für die Gruppe C:

Spanien wird Gruppensieger vor… Italien oder Irland… und Kroatien wird Letzter. Ich weiß es einfach nicht, mein Herz sieht natürlich die Iren auf Platz zwei, aber da ist ja noch der Verstand. Den haben die Russen aber gestern mit ihrem 3:0 über die Prandelli-Truppe ganz schön bearbeitet. Und mit einem Tipp auf Irland könnte ich im Fall der Fälle natürlich fett punkten im Tippspiel. Nein, ich entscheide mich für Italien. Also: SPANIEN – ITALIEN – IRLAND – KROATIEN.