14.11.2010

Linienrichter rettet RWE einen Punkt

Das erste Heimspiel mit den neuen Jacken… und, wie sollte es diese Saison auch anders sein, prüfte Petrus die Textilien auch gleich mal auf Herz und Nieren. Leider endete unsere Heimserie (sechs Siege am Stück) mit einem torlosen Remis. Schon gegen Sandhausen hatten wir die drei Punkte ja mit etwas Glück eingefahren. Heute gab es aber keinen Kopfball von Zedi. Auch wenn der Kapitän neben einem Seitfallzieher von Reichwein (1. Hälfte) und einem straffen 20m-Schuß von Stenzel (2. Hälfte) die meisten Chancen hatte. Doch irgendwie hätten beide Mannschaften heute wohl noch Stunden spielen können, ohne das Tor ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Und wenn es dann doch mal klingelte, dann griff der Schiedsrichter ein. Der drillerte nämlich ein eindeutig-reguläres Tor der Gäste aus Hessen weg (38. Minute), nachdem sein Assistent die Fahne geschwenkt hatte. Uns kam das im Stadion schon reichlich knapp vor, später bei Sport im Osten sahen wir staunend, dass der Wehener Schütze nicht weniger als einen Meter hinter dem Passgeber stand. Und da das Ganze auch noch direkt an der Strafraumgrenze geschah, der Linienrichter also sogar eine sichtbare Linie zur Hilfe hatte, ist die Entscheidung umso lächerlicher. Beide Teams scheuten, je länger das Spiel dauerte, immer mehr das Risiko. Wehen genügte nach zwei Niederlagen gegen Ahlen und Aalen ein Pünktchen und auch wir rissen uns angesichts der am Dienstag anstehenden Pokalbegegnung an der Saale kein Bein mehr aus. So blieb es am Ende beim 0:0. Ein Remis mit dem wir leben können.


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