Am letzten Sightseeing-Tag vor Beginn der WM zog es uns nach Porto. Das Auto ließen wir aber stehen, wir reisten mit der portugiesischen Bahn. Bemerkenswert und in Deutschland mittlerweile leider undenkbar: auch die kleine Bahnstation in der Nähe unseres Quartiers (der Ort hat 400 Einwohner) war mit einem freundlichen Mitarbeiter besetzt, der uns englisch sprechend freundlich und kompetent bediente. Im Mittelpunkt unserer Expedition stand der Portwein und die zahlreichen Weinhäuser am südlichen Douro-Ufer. In Porto hatte der Wind die Regenwolken bereits gestern vertrieben und wir verlebten einen sonnigen Tag in der zweitgrößten Stadt Portugals. In unserem Quartier im Douro-Tal gab es heute erste Lichtblicke, phasenweise riss die Wolkendecke auf und die Sonne zeigte sich erstmals seit drei Tagen auch hier. Das letzte Foto zeigt die Wolkensituation am Abend. Wir bleiben optimistisch, die Vorhersagen für das Wochenende sind positiv.
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